Grundsätzlich steckt hinter dem Verkleiden die Möglichkeit, sich eine andere Identität zu verschaffen. Für eine kurze Zeit in eine andere Rolle zu schlüpfen, macht uns zu etwas Besonderem. Im Alltag ist dafür kein Platz: Die Realität des Lebens lässt wenig Raum für träumerische Verwandlung. Bei Kindern ist es vor allem die Neugier. Sie versetzen sich in andere Personen, fiktive Gestalten sowie Tiere und ahmen deren Verhalten nach. Interessiert beobachtet der Nachwuchs, wie die Umwelt darauf reagiert. Verkleidet darf man Dinge tun, die sonst nicht gerne gesehen sind. So wird aus einem schüchternen, braven Jungen plötzlich ein selbstbewusster Cowboy oder Indianer. Prinzessinnen dürfen sich schminken und eitel vor dem Spiegel stehen.
Spielerisch erforschen und ausprobieren
Die Lust am Verkleiden ist bei Kindern nicht auf Fasching beschränkt. Insbesondere in einem Alter zwischen zwei und sechs Jahren sieht man sie in die Schuhe und Kleidung der Eltern schlüpfen. Ihre Phantasie ist dabei grenzenlos. Gleichzeitig wird versucht, ebenso zu handeln wie die Besitzer der angezogenen Dinge. Sind die Jüngsten zu dieser Zeit oftmals noch sehr ichbezogen, fangen sie nun langsam an, ihre Perspektiven zu verändern. Mit der Verwandlung geht der Anfang einher, Gefühle und Gedanken einer anderen Person nachzuvollziehen. „So tun als ob“ ist ein wichtiger Entwicklungsschritt, bei dem Eltern ihre Kinder nicht bremsen sollten. Es kommt nicht selten vor, dass der Nachwuchs für ein Kleiderchaos im Haus sorgt. Das Verkleiden deshalb zu verbieten, ist jedoch nicht angebracht. Allerdings sollte ordentlich wieder aufgeräumt werden, was jedoch in den allgemeinen Bereich der Kindererziehung fällt. Bestenfalls hält man eine extra Truhe bereit, die dem Nachwuchs das Verkleiden leicht möglich macht und gleichzeitig den eigenen Kleiderschrank schützt.
Welches sind die beliebtesten Kinderverkleidungen?
Eiskönigin, Meerjungfrau, Prinzessin – die beliebtesten Kinderverkleidungen
Es gibt viele Kinderverkleidungen, die bereits seit langer Zeit auf der Beliebtheitsskala die ersten Plätze einnehmen. Hinzu kommen oft aktuell berühmte Figuren aus Film und Fernsehen, die gerne von Kindern nachempfunden werden. Im Jahr 2020 verkleideten sie sich am liebsten als
Eiskönigin,
Meerjungfrau,
Einhorn,
Cowboy,
Pirat,
Ritter
und
Polizist.
Eltern haben oft nur wenig Einfluss auf ihre Kinder beim Aussuchen eines Kostüms. Erwachsene sollten ihnen den Spaß lassen und sie in ihrer Auswahl unterstützen. Wer näh- und bastelfreudig ist, kann eine Verkleidung selbst anfertigen. Aber auch im Handel, sei es online oder in Modegeschäften und Kaufhäusern, ist das Angebot riesengroß. Um Enttäuschungen vorzubeugen, setzt man sich am besten gemeinsam mit dem Nachwuchs zusammen und wählt das Passende aus. Kindern kann man das Faschingsfest versüßen, indem sich auch Vater und Mutter passend verkleiden. Für Erwachsene gibt es ebenfalls ein umfangreiches Angebot. Besonders bei der Kostümpalast GmbH finden sich nicht nur tausende Kostüme für jeden Anlass, sondern auch viele Tipps rund um Kostümtrends und Co.
Kostüme verraten einiges über die tragende Person
Je nachdem, für welche Verkleidung sich ein Mensch entscheidet, werden Rückschlüsse auf das Innenleben geschlossen. So repräsentiert zum Beispiel das klassische Piratenkostüm die wilde, freiheitsliebende und anarchische Seite des Trägers. Laut Psychologen schlummert sie in vielen von uns. Alltagskonventionen lassen es jedoch nicht zu, diese auch auszuleben. Kinder und Jugendliche verkleiden sich gerne als berühmte Popstars oder fiktive Helden. Oftmals steckt der Wunsch dahinter, einmal selbst im Mittelpunkt zu stehen und bewundert zu werden. Insbesondere Personen, die es schwer haben, sich in ihrem Leben zu behaupten, entscheiden sich für die Verwandlung in ein Mitglied der High-Society.
Aus den Verkleidungen der Kinder lernen
Nicht
immer erzählt der Nachwuchs zuhause, was ihn im Alltagsleben
beschäftigt. Beobachtet man die Jüngsten beim Spielen, lässt sich
oftmals erkennen, was sie gerade bewegt. Beschäftigen sich Kinder
mit Rollenspielen, dienen diese oft zur Verarbeitung von Erlebnissen
und Erfahrungen. Hier ergibt sich die Chance, etwas mehr über ihre
Gedankenwelt zu erfahren. Verwandeln sich die Kleinen in eine andere
Person oder ähnliches, gewinnen sie teilweise an Stärke und
Selbstbewusstsein. Es kommt häufig vor, dass eher ängstliche
Menschen die Rolle eines Superhelden wählen. So haben sie die
Möglichkeit, zu dem zu werden, was sie sonst eher verunsichert.
Daraus können Kinder Kraft für die Bewältigung der Alltagssorgen
gewinnen.
Die Rolle der Macht
Ein
wichtiger Punkt beim Verkleiden für Kinder, die meist über wenig
Unabhängigkeit verfügen, ist die Möglichkeit, Dinge zu tun, die
sonst nicht erlaubt sind oder wozu der Mut fehlt. Spielerisch gelangt
der Nachwuchs zu „Macht“. Sie wird ausgenutzt, indem die
Prinzessin ihre Dienerin, sprich Mutter, herumkommandieren oder der
Ritter gegen den Vater „ankämpfen“ darf. Kinder treten aus sich
selbst heraus und lernen die Erwachsenenseite kennen und besser
verstehen. Ob Waffen zu bestimmten Verkleidungen dazugehören, ist
ein umstrittenes Thema. Letztendlich kann dieser Punkt einzig und
allein individuell von den Eltern entschieden werden. Gerade in Bezug
auf das Gefühl der Macht und Stärke gehört für die meisten Kinder
die Waffe zur Verkleidung dazu. Schließlich gibt es keine Ritter
ohne Schwert, zauberstablose Feen und Polizisten ohne Pistole.
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Grundsätzlich steckt hinter dem Verkleiden die Möglichkeit, sich eine andere Identität zu verschaffen. Für eine kurze Zeit in eine andere Rolle zu schlüpfen, macht uns zu etwas Besonderem. Im Alltag ist dafür kein Platz: Die Realität des Lebens lässt wenig Raum für träumerische Verwandlung. Bei Kindern ist es vor allem die Neugier. Sie versetzen sich in andere Personen, fiktive Gestalten sowie Tiere und ahmen deren Verhalten nach. Interessiert beobachtet der Nachwuchs, wie die Umwelt darauf reagiert. Verkleidet darf man Dinge tun, die sonst nicht gerne gesehen sind. So wird aus einem schüchternen, braven Jungen plötzlich ein selbstbewusster Cowboy oder Indianer. Prinzessinnen dürfen sich schminken und eitel vor dem Spiegel stehen.
Spielerisch erforschen und ausprobieren
Die Lust am Verkleiden ist bei Kindern nicht auf Fasching beschränkt. Insbesondere in einem Alter zwischen zwei und sechs Jahren sieht man sie in die Schuhe und Kleidung der Eltern schlüpfen. Ihre Phantasie ist dabei grenzenlos. Gleichzeitig wird versucht, ebenso zu handeln wie die Besitzer der angezogenen Dinge. Sind die Jüngsten zu dieser Zeit oftmals noch sehr ichbezogen, fangen sie nun langsam an, ihre Perspektiven zu verändern. Mit der Verwandlung geht der Anfang einher, Gefühle und Gedanken einer anderen Person nachzuvollziehen. „So tun als ob“ ist ein wichtiger Entwicklungsschritt, bei dem Eltern ihre Kinder nicht bremsen sollten. Es kommt nicht selten vor, dass der Nachwuchs für ein Kleiderchaos im Haus sorgt. Das Verkleiden deshalb zu verbieten, ist jedoch nicht angebracht. Allerdings sollte ordentlich wieder aufgeräumt werden, was jedoch in den allgemeinen Bereich der Kindererziehung fällt. Bestenfalls hält man eine extra Truhe bereit, die dem Nachwuchs das Verkleiden leicht möglich macht und gleichzeitig den eigenen Kleiderschrank schützt.
Welches sind die beliebtesten Kinderverkleidungen?
Es gibt viele Kinderverkleidungen, die bereits seit langer Zeit auf der Beliebtheitsskala die ersten Plätze einnehmen. Hinzu kommen oft aktuell berühmte Figuren aus Film und Fernsehen, die gerne von Kindern nachempfunden werden. Im Jahr 2020 verkleideten sie sich am liebsten als
Eltern haben oft nur wenig Einfluss auf ihre Kinder beim Aussuchen eines Kostüms. Erwachsene sollten ihnen den Spaß lassen und sie in ihrer Auswahl unterstützen. Wer näh- und bastelfreudig ist, kann eine Verkleidung selbst anfertigen. Aber auch im Handel, sei es online oder in Modegeschäften und Kaufhäusern, ist das Angebot riesengroß. Um Enttäuschungen vorzubeugen, setzt man sich am besten gemeinsam mit dem Nachwuchs zusammen und wählt das Passende aus. Kindern kann man das Faschingsfest versüßen, indem sich auch Vater und Mutter passend verkleiden. Für Erwachsene gibt es ebenfalls ein umfangreiches Angebot. Besonders bei der Kostümpalast GmbH finden sich nicht nur tausende Kostüme für jeden Anlass, sondern auch viele Tipps rund um Kostümtrends und Co.
Kostüme verraten einiges über die tragende Person
Je nachdem, für welche Verkleidung sich ein Mensch entscheidet, werden Rückschlüsse auf das Innenleben geschlossen. So repräsentiert zum Beispiel das klassische Piratenkostüm die wilde, freiheitsliebende und anarchische Seite des Trägers. Laut Psychologen schlummert sie in vielen von uns. Alltagskonventionen lassen es jedoch nicht zu, diese auch auszuleben. Kinder und Jugendliche verkleiden sich gerne als berühmte Popstars oder fiktive Helden. Oftmals steckt der Wunsch dahinter, einmal selbst im Mittelpunkt zu stehen und bewundert zu werden. Insbesondere Personen, die es schwer haben, sich in ihrem Leben zu behaupten, entscheiden sich für die Verwandlung in ein Mitglied der High-Society.
Aus den Verkleidungen der Kinder lernen
Nicht immer erzählt der Nachwuchs zuhause, was ihn im Alltagsleben beschäftigt. Beobachtet man die Jüngsten beim Spielen, lässt sich oftmals erkennen, was sie gerade bewegt. Beschäftigen sich Kinder mit Rollenspielen, dienen diese oft zur Verarbeitung von Erlebnissen und Erfahrungen. Hier ergibt sich die Chance, etwas mehr über ihre Gedankenwelt zu erfahren. Verwandeln sich die Kleinen in eine andere Person oder ähnliches, gewinnen sie teilweise an Stärke und Selbstbewusstsein. Es kommt häufig vor, dass eher ängstliche Menschen die Rolle eines Superhelden wählen. So haben sie die Möglichkeit, zu dem zu werden, was sie sonst eher verunsichert. Daraus können Kinder Kraft für die Bewältigung der Alltagssorgen gewinnen.
Die Rolle der Macht
Ein wichtiger Punkt beim Verkleiden für Kinder, die meist über wenig Unabhängigkeit verfügen, ist die Möglichkeit, Dinge zu tun, die sonst nicht erlaubt sind oder wozu der Mut fehlt. Spielerisch gelangt der Nachwuchs zu „Macht“. Sie wird ausgenutzt, indem die Prinzessin ihre Dienerin, sprich Mutter, herumkommandieren oder der Ritter gegen den Vater „ankämpfen“ darf. Kinder treten aus sich selbst heraus und lernen die Erwachsenenseite kennen und besser verstehen. Ob Waffen zu bestimmten Verkleidungen dazugehören, ist ein umstrittenes Thema. Letztendlich kann dieser Punkt einzig und allein individuell von den Eltern entschieden werden. Gerade in Bezug auf das Gefühl der Macht und Stärke gehört für die meisten Kinder die Waffe zur Verkleidung dazu. Schließlich gibt es keine Ritter ohne Schwert, zauberstablose Feen und Polizisten ohne Pistole.