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Selbst Nähen liegt im Trend

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Unter dem Motto „do it yourself” sind viele Menschen in ihren eigenen vier Wänden im Einsatz. Trendig sind sowohl handwerkliche als auch handarbeitliche Arbeiten. Bei allem, was wir selbst machen können, sparen wir einiges an Geld ein. Kleidung und andere Haushaltswaren selbst zu nähen, findet daher immer mehr Anhänger. Grundvoraussetzung ist lediglich eine Nähmaschine, die es bereits ab 60 Euro im Handel gibt. Je mehr man zahlt, desto hochwertiger ist sie. Der Preis für ein hochwertigeres Gerät mit einer verständlichen Steuerung, die Ungeübten zugutekommt, liegt bei etwa 300 Euro. An manchen Schulen wird sogar Nähen als Unterrichtsfach angeboten. Aber auch ohne Vorkenntnisse findet man sich mit etwas Engagement schnell in die Materie ein.

Unzählige interessante Angebote für Nähliebhaber

Dass Handarbeit wieder beliebter wird, zeigt das Ergebnis einer Studie in Deutschland. Knapp drei Millionen Bürger nähen, stricken oder häkeln mehrmals wöchentlich. Die Nähtätigkeit steht dabei an erster Stelle, sie hat im Laufe der Zeit der Strickerei den Rang abgelaufen.

Hamburg gilt als eine Näh-Hochburg: Hier gibt es viele Fans dieser Handarbeit, dazu Nähkurse und -maschinenverkäufer, Stoffhändler etc. Die Nähmesse in der Hansestadt zieht regelmäßig viele Besucher an. In der Überzahl sind es Frauen verschiedenster Altersklassen. Auf der jährlichen Veranstaltung finden Interessenten Ideen, Tipps und Inspiration, die man zuhause in aller Ruhe umsetzen kann.

Gründe für das Nähen von Kleidung in Eigenregie

Bei zahlreichen Eltern fängt es mit einem Faschingskostüm an. Kinder haben oftmals individuelle Vorstellungen, die sich bei einem Kauf nicht umsetzen lassen. Außerdem sind Karnevalsverkleidungen nicht gerade günstig. Wer sich selbst an die Nähmaschine setzt,

  • erhält ein einzigartiges Kostüm,
  • muss sich über den perfekten Sitz keine Gedanken machen und
  • kann Stoffe ohne gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe auswählen.

Laut einer Umfrage beginnen gerade Frauen mit dem Nähen von Kleidung, weil sie im Handel keine exakt passenden Produkte finden. Darüber hinaus treffen diese häufig nicht den persönlichen Geschmack. Außerdem lassen sich in Eigenarbeit großartige Kleidungsstücke anfertigen, die kein anderer trägt.

Grenzenlose Nähmöglichkeiten

Zuhause zu nähen wird leidenschaftlichen Handarbeitern leicht gemacht. Stoffe gibt es wie Sand am Meer. Sämtliche Materialien sind ebenso vertreten wie alle Farben und unzählige Muster sowie Designs. Hinzu kommt jegliches Zubehör: von Knöpfen, Reiß- und Klettverschlüssen über das passende Garn bis zu Borten und Kordeln ist alles vertreten. Die größtmögliche Auswahl findet sich im Netz. Onlineshops wie www.jajasio.de ermöglichen es, auf einen Blick das umfangreiche Angebot zu überschauen. Wer beispielsweise nach dem Vorbild eines im Handel befindlichen Kleidungsstücks eigenhändig ein ähnliches nähen möchte, erhält garantiert die notwendigen Bestandteile.

Gute Stoffe sind begehrt

Da Nähen heute sehr angesagt ist, kommt es häufig zu einem Run auf bestimmte Stoffe. Insbesondere außergewöhnliche Produkte, fernab von 08/15-Ware, sind absolut begehrt. Aus diesem Grund werden von einigen Herstellern besonders beliebte Gewebe nicht schnell genug nachproduziert. Deshalb ist bei dem Erwerb eines populären Stoffes Eile geboten. „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ ist hier die Devise. Auf vielen Stoffmärkten geht es hektisch zu. Bereits am frühen Vormittag findet man meist keinen Parkplatz mehr. Besucher kommen mit Reisetaschen und Rollkoffern, um ihre Einkäufe bestmöglich verstauen zu können. Langschläfer haben nur selten eine Chance auf einen begehrten Stoff.

Online ist der Kauf leichter, jedoch spielt auch im Netz die flotte Entscheidung eine Rolle. Erstklassige Neuerscheinungen sind teilweise schnell vergriffen. Idealerweise behält man den Markt stets im Auge und lässt sich nicht zu viel Zeit bei der Auswahl. Auch wenn man im Moment vielleicht gar nichts nähen möchte, ein Aufschub bedeutet meist den Verzicht auf einen bestimmten Stoff. Besser gleich zuschlagen, dann hat man ihn zur Hand, wenn die Lust auf das Rattern der Nähmaschine einen wieder packt.